Die Schadowstraße ist ein wichtiges Stück Düsseldorf. Mit der Entwicklung der neuen Freiräume am Kö-Bogen wurde ein neues Bild für große Bereiche östlich der Königsallee festgelegt. Diese neue Grundierung – geprägt durch einen sehr hochwertigen hellgrauen Betonstein – wird in der Schadowstraße aufgegriffen und fortgeführt.
Den Straßenraum der Schadowstraße teilen sich verschiedene Nutzer - Radler, die zur Arbeit wollen, Lieferanten welche die Geschäfte andienen, Besucher und Bummler. Für jeden werden Bereiche definiert.
Auch wenn die Schadowstraße ein Stück Düsseldorf ist und die Grundierung der Stadt erhält, braucht sie eine eigene Identität. Ein besonderes Möbelstück, Elemente der Kunst integriert in eine Freiraumgestaltung und besondere Orte wie z.B. das Wasserspiel vor Karstadt schaffen diese Identität. Dem Besucher springt der Lounge-Sessel „Schadow“ sofort ins Auge. Die gelbe Sitzskulptur lädt zum Ausruhen, Plaudern, Pausieren, Essen oder Zeitunglesen ein.
Bäume schaffen Orte, Atmosphäre und Geborgenheit. Sie spenden Schatten, bringen Leben und Abwechslung über die Jahreszeiten mit sich. Die bewusst in Gruppen und nicht in Reihen platzierten Bäume bremsen den Durchfluss, eröffnen neue Perspektiven, schaffen Räume und erzeugen Aufenthaltsqualität.
Ort: | Düsseldorf |
Typologie: | Platz & Stadtraum |
Status: | Wettbewerb, 1. Preis |
Bauherr: | Stadt Düsseldorf |
Kooperation: | topp.plan - Verkehrsplanung Prof. Dr.-Ing. Hartmut Topp, Peter Andres - Beratende Ingenieure für Lichtplanung, Hamburg, Klaus Duschat (Künstler), Berlin |
Jahr: | 2016 |
Fläche: | 7200 m² |
Schlagwörter: | Asphalt, Aufenthalt, Sitzelemente, Einkaufsstraße, Fahrradstraße, Verkehrsplanung |