Als Reaktion auf das heterogene Umfeld werden drei unterschiedliche städtebauliche Prinzipien entwickelt. Von Süden ausgehend erfolgt ein Übergang von dichten, urbanen Strukturen zu einer lockeren Bebauung mit Solitären. Sorgfältig gestaltete innere Schnittstellen und der Dialog mit der Bestandsbebauung an den äußeren Rändern führen zu einer starken Verzahnung mit der gewachsenen Umgebung.
Drei verschiedene qualifizierte Freiräume sind im Plangebiet angeordnet: Der Stellinger Platz bildet das Zentrum - nicht nur für das neue Quartier, sondern auch für den umliegenden Stadtteil. Hier sind öffentliche Nutzungen wie Shopping, Dienstleistung, Bürgerhaus und TSV konzentriert. Der Basselpark wiederum als ruhiger Grünraum bietet eine geschützte Wiese unter Einbeziehung eines Teils der alten Tribünenanlage (Rasenstufen). Die Sport- und Spielfläche am Stellinger Steindamm schließlich wird ergänzt und aufgewertet sowie in das Wegenetz eingebunden.
Ort: | Hamburg |
Typologie: | Wohnumfeld & Quartier |
Status: | Wettbewerb, 1. Preis |
Bauherr: | Freie und Hansestadt Hamburg |
Kooperation: | coido architects, Hamburg |
Jahr: | 2014 |
Fläche: | 75000 m² |
Bildrechte: | In Zusammenarbeit mit coido architects |
Schlagwörter: | Park, Spielplatz, Hamburg, Stadtplatz |